Zeidner Nachbarschaft richtet Trachtenbörse ein

„Ich würde ja gerne mitmarschieren in Dinkelsbühl, aber ich habe keine Tracht“, oder: „Ich habe eine Tracht und weiß nicht wohin damit. Meine Kinder interessieren sich nicht dafür“, ist immer wieder zu hören aus den Reihen unserer Landsleute. Diese und ähnliche Aussagen brachten  den Vorstand der Zeidner Nachbarschaft auf die Idee, eine Trachtenbörse einzurichten. Und wer wäre dafür geeigneter als Irmgard Göbbel, geborene Christel, eine Trachtenkennerin ersten Ranges. Sie hat sich bereit erklärt, die Verwaltung,  Organisation und Pflege der Börse zu übernehmen.

Mittlerweile wurden diese Aufgaben von Ines und Helmut Wenzel übernommen

Wie ist nun die Vorgehensweise?

Alle Zeidner und Zeidnerinnen, die Trachten oder Trachtenteile besitzen, seien es auch nur ein Band oder ein sächsischer Gürtel für die Männertracht, sind aufgerufen,  diese der Zeidner Nachbarschaft als Spende zur Verfügung stellen. Die Spender werden festgehalten und im Zeidner Gruß erwähnt. Falls sie dieses nicht möchten, wird dem selbstverständlich Rechnung getragen.

Aus diesem Fundus können dann, je nach Bedarf, ganze Trachten oder eben einzelne Stücke ausgeliehen werden. Die ausgeliehenen Teile werden innerhalb von zwei Wochen wieder an Irmgard Göbbel zurückgeschickt.

Wer an dieser Trachtenbörse interessiert ist oder weitere Infos benötigt, wende sich an Ines und Helmut Wenzel, Telefon: 07131-1200337.

Der Vorstand der Zeidner Nachbarschaft dankt Irmgard Göbbel ganz herzlich für ihre jahrelange Bereitschaft, die Trachtenbörse zu führen. Auch allen Spendern sei im Voraus gedankt. Eure Trachten waren bei Irmgard und sind bei Ines und Helmut sicher in guten Händen und werden auf diesem Wege doch noch ihrer Bestimmung zugeführt, nämlich bei festlichen Anlässen getragen zu werden.

Annette Königes