Die ersten Flüge sind schon gebucht, die Pension Anelize in der Marktgasse längst ausgebucht, und das Programm der Begegnung steht auch schon in groben Zügen und wird nun im Detail ausgearbeitet.

Nun fehlen nur noch die Gäste, von denen wir hoffen, dass sie wieder nach Zeiden kommen werden, um an einer unvergesslichen Begegnung (hier Bildergalerie Treffen 2011) teilzunehmen.

Wir beginnen nun mit einer Serie, in der jede Woche eine Person ihr Motiv schildert, warum sie zu diesem Treffen fährt. Wir fangen mit den „Häuptlingen“ der Nachbarschaft an (denn sie sollten mit gutem Beispiel voran gehen), und wir hoffen so, den ein oder anderen Unentschlossenen dazu zu bewegen,  mitzumachen um in seinem Heimatort ein paar schöne Momente zu verbringen.

Jeder ist herzlich eingeladen, bei dieser Aktion mitzumachen und damit auch andere Zeidnerinnen und Zeidner zu motivieren, an unserer Begegnung vom 8. bis 10. August teilzunehmen.

Teilnehmer Warum ich nach Zeiden zur Begegnung fahre…
Rainer Lehni Ich fahre nach Zeiden, weil mein Heimatort fest in meinem Herzen verankert ist und ich dort mir liebe Menschen treffen und unsere Gemeinschaft erleben kann.
Udo Buhn Ich fahre nach Zeiden, weil ich arbeiten, feiern und mich erholen will. Arbeiten indem ich die Kornkammern auf Vordermann bringen möchte. Feiern mit ALLEN die zur 4. Begegnung kommen. Erholen in dem ich den Zeidner Berg besteige, im Waldbad bade und im Zeidner Wald herumwandere.
Helmuth Mieskes Ich fahre nach Zeiden, weil so ein Treffen für mich in meinem Heimatort immer etwas Besonderes ist, nostalgische Erinnerungen in mir weckt, und jeder Besuch mir diesen Ort näher bringt. Ich erinnere mich gerne an die Treffen 2004 und 2011 in Zeiden, die für mich persönlich äußerst positiv verliefen. Diesmal freue ich mich auf den jungen, dynamischen Pfarrer, mit dem es Spaß macht zusammenzuarbeiten und solche Treffen vorzubereiten. Und schließlich bin ich froh, dass ich eine Frau an meiner Seite habe, die solche Entscheidungen ganz stark mitträgt.
Netti Königes Ich fahre nach Zeiden, weil es der Ort ist, wo ich aufgewachsen bin, konfirmiert wurde und geheiratet habe, wo die Vorfahren auf dem Friedhof liegen, wo ich nicht nur, aber doch viele schöne Momente erlebt habe und weil hinter dem Zeidner Berg die stolzesten Buchen der Welt wachsen, die ich wiedersehen will und - weil ich einfach gerne dort bin, wo sich Zeidner treffen.
Renate Kaiser „Ich freue mich auf Gespräche mit vielen bekannten Menschen von hüben und drüben. Auch werde ich den Friedhof aufsuchen und Zwiesprache halten mit meinen lieben Verstorbenen ... und durch die alten Gassen gehen auf der Suche nach der vergangenen - verlorenen? - Zeit.“
Monika Santa geb. Maior „…weil ich lange nicht mehr in Zeiden war und diese Gelegenheit wahrnehme, meine liebe Heimatstadt, den Berg, Bekannte und Nachbarn wiederzusehen, weil ich mit den Zeidnern so gerne feiere und etwas unternehme, daß ich sogar den für Juli ( anläßlich des 80. Geburtstags meines Vaters ) geplanten Urlaub um einen Monat verschoben habe, um am Festwochenende dabei zu sein – und mich sehr darauf freue!"
Adrian Königes „…weil ich gerne in die Gegend komme (die siebenbürgisch-sächsische und auch die ungarische), aus der meine Eltern stammen. Es ist ein schönes Gefühl, jetzt auf dem Treffen, wieder mit vielen netten Leuten zu sein. Die Erinnerungen an die letzten Begegnungen sind noch sehr lebhaft, und ich bin sicher, dass ich wieder etwas mehr verstehen und kennenlernen werde über Land und Leute und dass mir diese Reise sie wieder ein Stück näher bringen wird."
Kurt Schoppel „ ... weil ich die Heimat schätze, die Leute, die unsere Heimatstadt in Schuß halten, wo wir getauft, konfirmiert, geheiratet und unsere schönste Zeit des Lebens verbracht haben, eben die jungen Jahre. Ich will so den Zeidnern einen persönlichen Dank aussprechen, die die Heimat zu schätzen wissen. Ein Besuch auf dem Friedhof ist wichtig, weil nur dort ein Dank auszusprechen ist an unsere Vorfahren. Nur Zuhause in Zeiden ist dieses möglich, deshalb sollte jeder Zeidner, wenn die Gesundheit es erlaubt, zu dieser vierten Begegnung fahren. Wenn wir in unserer Seele Zufriedenheit haben wollen, ist ein Besuch in der Kirche unerläßlich. Die Zugehörigkeit zu den Zeidnern in Zeiden zu beweisen ist Seelenspeisung, wichtig für ein gutes Wohlbefinden. Gesundheit beruht auf Zufriedenheit, Zufriedenheit findet man nur in der Heimat."
Harald Dootz sen. Im Januar 1985 sind meine Frau Ida und ich zu unseren Kindern nach Frankfurt am Main in Deutschland gekommen. Das erste Mal durften wir erst nach einem Jahr unsere alte Heimat besuchen. Danach bin ich jedes Jahr ein bis zweimal nach Zeiden gereist, das letzte Mal im September 2013. Ich habe mir vorgenommen, meinen 81. Geburtstag am 25. Mai in Zeiden zu feiern. Auch zur Zeidner Begegnung in Zeiden im August werde ich kommen, nur gesund muss man bleiben!

Ich reise gerne, so weit es mir möglich ist, nach Zeiden, weil Zeiden unsere (meine) eigentliche Heimat war und bleiben wird. Auch hier in Deutschland sind wir wieder zu Hause, glücklich und zufrieden.

In Zeiden konnten wir zusammen mit unseren Kindern ein zu den damaligen Verhältnissen schönes Leben führen. Mit unseren Arbeitskollegen und Nachbarn aller Nationalitäten sind wir immer gut ausgekommen und haben bis heute enge Freundschaften. Es war schön zu Hause in Zeiden am Bergelchen und unter dem Zeidner Berg und nicht weniger in der „Felbich“.

Dank meiner Beschäftigung bei der Stadt in verschiedenen Abteilungen im Kommunalwesen und als langjähriger Abgeordneter im "Volksrat" von 1962 – 1983 hatte ich die Gelegenheit den größten Teil der Zeidner Bürger bei verschiedenen Anlässen kennen zu lernen und bin auch heute noch bei den Meisten herzlich willkommen und besuche ehemalige Arbeitskollegen, Nachbarn und Freunde, soweit es mir die Zeit gestattet.

Das sind einige Gründe welche mich immer wieder veranlassen Zeiden zu besuchen.
Doris und Theo Zeides „Wir fahren nach Zeiden, weil unsere Tochter sehen möchte, wo wir unsere Kindheit und Jugend verbracht haben."
Heiner Aescht „Mit Zeiden habe ich mich immer verbunden gefühlt. Das Zeiden, das ich 1985 verlassen habe, gibt es nicht mehr. Jetzt fahren wir dahin, um ein Stück von dem, was wir dort gelebt haben, wieder aufleben zu lassen. Ich freue mich darauf mit meinen Freunden in Zeiden und für Zeiden ein schönes Fest zu feiern, jeweils angebrachte Musik zu machen. Wenn wir keinem Menschen schaden und auch nur einem einzigen eine Freude machen, ist der Aufwand schon gerechtfertigt."
Effi Kaufmes Ich fahre nach Zeiden, weil
- es mir gut tut, dahin zurück zu fahren, wo ich mehr als die Hälfte meines bisherigen Lebens verbracht habe;
- ich mich freue zu sehen, was sich alles verändert hat;
- ich mich auch freue, dass ich manches noch so vorfinde, wie ich es in Erinnerung habe;
- ich hoffe, alte Bekannte, Kolleginnen, ja sogar einige meiner gewesenen Kindergartenkinder zu treffen;
- ich mit meinem Mann wieder Spaziergänge und Ausflüge in der Umgebung machen und Erinnerungen auffrischen möchte.
Renate Klinger geb. Kloos Ich fahre nach Zeiden, weil: Es war im Jahr 1961 – ich war gerade mal 13 Jahre alt – als meine Eltern mit mir und meinen drei Geschwistern mit dem Auto nach Zeiden reisten. Und das unter Umständen, die sich heute keiner mehr vorzustellen vermag.
Es war für meinen Vater nach 20 Jahren wieder der erste Besuch bei seinen Eltern Emma und Karl Kloos. Wir Kinder durften endlich unsere Großeltern kennen lernen und sie uns.
In den folgenden Jahren war ich es, die wieder mit nach Zeiden wollte.
Als junges Mädchen hatte ich sogar die große Ehre, Taufpatin bei meinem Cousin in unserer wunderschönen Kirche in Zeiden zu sein.
Ich denke, spätestens da war es um mich geschehen. Noch unverheiratet besuchte ich mit meinem Mann meine Großeltern in Zeiden. Das war 1966.
Heute habe ich Freunde in Zeiden, die mir sehr am Herzen liegen. Viele nette Menschen traten in mein Leben und haben Spuren in meinem Herzen hinterlassen.
Jeder Besuch in Zeiden ist ein Highlight für mich. Spätestens wenn ich den Zeidner Berg sehe, fühle ich mich ein Stückchen zu Hause. Ich laufe durch Zeiden und freue mich jedes mal wieder Bekannte und Freunde begrüßen und umarmen zu dürfen.
Es ist einfach immer wieder ein wunderbares Gefühl Zeiden zu besuchen.
Nicht nur ich liebe Zeiden, auch mein Mann liebt Zeiden und deshalb fahren wir zur 4. Begegnung nach Zeiden und das mit einem jungen Mädchen, das bis vor zwei Jahren keinen Bezug zu Zeiden hatte. Nach erlebnisreichen Tagen in Zeiden im Februar 2012 traten wir die Heimreise an. Still in sich gekehrt, vielleicht auch ein bisschen verträumt saß sie am Rücksitz. Auf meine Frage ob denn alles in Ordnung sei, antwortete sie ….. können wir nicht noch ein paar Tage bleiben. Und ich denke, hier ist alles gesagt. Emy heißt die junge Dame und ist jetzt 14 Jahre alt.
Ich erzählte ihr, dass wir im August zur 4. Begegnung wieder nach Zeiden fahren.
Prompt kam die Antwort: Ich will wieder mit ! ! - Ich will wieder bei der Pension Anelize wohnen !!
Ich freue mich auf Zeiden und auf die Menschen die ich kennen gelernt habe ! !
Wir DREI freuen uns auf Zeiden und viele Menschen freuen sich auf uns und um mit uns zu feiern ! !
Und das wichtigste überhaupt: Mein Vater, Walter Kloos, der sich seiner Heimat sehr verbunden fühlt, die Reise aber aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr antreten kann, ist besonders stolz darauf, dass auch ich mich seiner Heimat so verbunden fühle.
(25. Mai 2014)
Reinhard Göbbel Ich fahr nach Zeiden, weil... ich muss! Das klingt zunächst hart, zwanghaft. Es ist aber positiv gemeint. Denn egal wo man sich in der Welt aufhält, es gibt Stimmungen und Bestimmungen, die man nicht ignorieren, geschweige denn unterdrücken kann, nicht leugnen soll und nicht ablehnen darf. Ich bin eben Zeidner."
Peter Roth Warum wir nach Zeiden zur Begegnung fahren? Die Antwort auf die Frage ist sehr einfach. Die Reise ist schon länger geplant. Wir möchten Verwandte und Freunde besuchen und Stefan (seit Kurzem unser Schwiegersohn) die Orte unserer Kindheit und Jugend zeigen. Als wir von der 4. Zeidner Begegnung" erfuhren, haben wir den Reisetermin entsprechend geplant, auch um die Reihen der Zeidner Blaskapelle zu verstärken."