Friedrichroda (XIII): Der Rechenschaftsbericht des Nachbarvaters

Zu jedem großen Zeidner Treffen gehört auch der sogenannte Richttag dazu, an dem der alte Vorstand, in erster Linie der Nachbarvater, Rechenschaft über die Arbeit in der vergangenen Wahlperiode ablegt. Zum ersten Mal präsentierte Nachbarvater Udo Buhn seinen Vortrag mit Bildern. Hier nun sein Bericht in leicht gekürzter und bearbeiteter Form:

„Liebe Zeidnerinnen, liebe Zeidner, liebe Freunde 

Unsere letzte Vollversammlung fand fast auf den Tag genau vor drei Jahren auch hier in Friedrichroda statt. Wie es unsere Satzung vorsieht, wollen wir heute einen Rückblick auf die vergangenen drei Jahre halten und anschließend mit konstruktiver Kritik und Vorschlägen von eurer Seite versuchen, unsere Arbeit oder die Arbeit derer, die heute an unsere Stelle gewählt werden, in Zukunft optimal zu gestalten.

Unsere Nachbarschaft zählt zurzeit, (Stand vom April 2009) 1113 aktive, d.h. zahlende Mitglieder. Da bei uns die Familienmitgliedschaft üblich ist, kann man nur schätzen, wie groß der Personenkreis ist, der sich zu unserer Nachbarschaft zugehörig zählt. Die Mitgliederzahl ist in etwa konstant geblieben.
Wir hatten einige Eintritte; die Anträge kommen in der Regel über das Internet (Zeidner Homepage), vereinzelt per E-Mail und per Telefon. Da das neue Medium Internet als Anmeldung verwendet wird, kann man sagen, dass vor allem jüngere Zeidnerinnen und Zeidner, beigetreten sind. Das freut uns besonders.
Die Zahlungsmoral der Mitglieder ist relativ gut, es gibt wenige oder kaum säumige Zahler. In Zukunft müssen wir uns auf eine sinkende Mitgliederzahl einstellen – eine normale Entwicklung, der wir Rechnung tragen müssen.


Der Mitgliedsbeitrag hat sich seit der Gründung der Nachbarschaft wie folgt entwickelt: 1954 hat man 1,50 DM gezahlt, ab 1959, 3 DM, ab 1974, 5 DM, ab 1992, 10 DM, ab 2002 und zurzeit noch 6 Euro. Wie bereits im Zeidner Gruß angekündigt ist eine Beitragserhöhung von sechs auf neun Euro unausweichlich.

Unsere Kasse steht noch gut da. Wir haben keine Schulden, ja sogar einen Guthabenpuffer, der uns die im Folgenden beschriebenen Aktivitäten ermöglicht hat. 

Veranstaltungen

Im Zeitraum 2006-2009 fand erneut eine Vielzahl von Veranstaltungen statt, die teilweise von der Nachbarschaft unterstützt worden sind:
- das Regionaltreffen in München, organisiert vom Regionalnachbarvater  Hans Königes und seiner Frau Netti – übrigens, das nächste Regionaltreffen findet am 3. Juli 2010 statt;
- das Handballturnier in Pfarrkirchen, verantwortlich hierfür ist Norbert Truetsch;
- die schon zur Tradition gewordenen Probewochenenden des Gitarrenkränzchens und der Blaskapelle in Langenburg im Jahr 2007.
Letztes Jahr ist dieses Treffen ausgefallen, da in Langenburg der Pächter gewechselt hat. In diesem Jahr fand das Treffen, das von Effi und Pitz Kaufmes bestens organisiert war, in Vorderbüchelberg bei Heilbronn statt.
- das Faschingswochenende in Schechingen bei Schwäbisch Gmünd, Organisatoren sind hier Marianne und Hermann Kassnel und Edgar Preidt.
- das Skiwochenende der Junggebliebenen, das von Theo Thut organisiert wird. Nächstes Jahr feiert das Skitreffen Jubiläum. Es ist das 25. Treffen. 

Jubiläen, Jahrgangs- und Klassentreffen sowie goldene Konfirmationen finden immer wieder statt. All diese Veranstaltungen einzeln aufzuführen würde den zeitlichen Rahmen dieses Berichtes sprengen. Der große Zuspruch und die zahlreiche Teilnehmerzahl sind ein Beweis dafür, dass solche Treffen weiterhin erwünscht sind und der Gemeinschaft gut tun.
Die meisten dieser Zusammenkünfte werden nicht zentral vom Vorstand organisiert, sondern gehen auf die Initiative einzelner zurück. Diesen hier nicht namentlich genannten Personen möchte ich für ihre Mühe unser aller Dank aussprechen. 

Nicht unerwähnt bleiben soll der Heimattag zu Pfingsten in Dinkelsbühl.
Wie in den Jahren zuvor haben sich auch in den letzten drei Jahren immer ein paar Zeidnerinnen und Zeidner hier getroffen. Eine kleine Gruppe von 15 bis 20 Personen marschiert beim Trachtenumzug hinter der Nachbarschaftsfahne mit. In diesem Jahr trat sogar zum ersten Mal eine Zeidner Fußballmannschaft beim Jugendturnier an. Auch diesen Vertretern unserer Nachbarschaft spreche ich hier meinen herzlichen Dank aus. Unser angestammtes Lokal, den „Dinkelsbühler Hof“, teilen wir uns nach wie vor mit den Wolkendörfern und seit neuestem mit Scharosch. 

Jugendarbeit

Unsere im Jahr 2006 benannten Jugendreferenten, Rüdiger Nierescher, Harriet und Thorsten Kraus konnten unsere stillen und vielleicht zu hoch angesetzten Erwartungen nicht ganz erfüllen. Nennenswerte Jugendaktivitäten sind kaum vorzuweisen. Zu Ihrer Ehrenrettung muss ich jedoch feststellen, dass das Jugendreferat mit Abstand das schwierigste unserer Nachbarschaft ist. Gerade in der heutigen Zeit ist es nicht ganz einfach, Zeidner Jugendliche für gemeinsame Aktivitäten zu begeistern. Die Gründe hierfür sind schnell aufgezählt:
- erstens fehlen Gemeinsamkeiten, die sie aus Zeiden mitbringen, denn die meisten sind hier geboren,
- zweitens wohnen sie über ganz Deutschland zerstreut, verstärkt im Süden, und
- drittens sind ihre Interessen nicht unbedingt auf die Zeidner Nachbarschaft ausgerichtet.
Allein das alljährliche Skitreffen schafft es, mehr und mehr junge Zeidner zusammenzubringen 

Beziehungen zum Verband der Siebenbürger Sachsen (früher Landsmannschaft)

Der Verband ist unsere politische Vertretung, die sich auch nach 60 Jahren für unsere Anliegen einsetzt. Unsere guten Beziehungen zum Verband der Siebenbürger Sachsen e.V. und zu deren Gliederungen haben wir weiter aufrechterhalten und vertieft. Einen Antrag auf Beitritt der Zeidner Nachbarschaft zum Verband haben wir im März dieses Jahres vertagt. Zunächst soll der HOG Bundesverband die Modalitäten des Beitritts mit dem Verband der Siebenbenbürger Sachsen klären und danach die HOGs und die Nachbarschaften über die Vorteile eines Beitritts informieren. 
Weiterhin engagieren sich Zeidnerinnen und Zeidner aktiv in den obersten Gremien des Verbandes
So z.B.
- Rainer Lehni, Stellv. Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen sowie Bundesjugendleiter der Siebenbürgischen-Sächsichen Jugend,
- Christine Göltsch, als Stellv. Bundesjugendleiterin der Siebenbürgischen-Sächsichen Jugend,
Von unseren Mitgliedern sind ungefähr die Hälfte, also ca. 600 Familien, auch Mitglied im Verband der Siebenbürger Sachsen. Von diesen Mitgliedern sind viele aktiv in den Kreisgruppen und Landesverbänden. Einige engagieren sich als Vorsitzende in den Kreisgruppen der Landsmannschaft wie:
- Dankwart Gross in Kempten,
  Dietmar Zermen in Rosenheim,
- Dietmar Ehrlich in Coburg,
- Kurt Schoppel in Nördlingen,
- Heinz Plajer in Offenbach
Ihnen allen danke ich für ihren Einsatz, denn ihr Engagement und Einsatz stärkt automatisch auch die Gemeinschaft der Zeidner. 

Heimatzeitung und andere Publikationen

Die letzte Ausgabe des Zeidner Gruß, die vor Pfingsten erschienen ist, war die 106. Ausgabe.
Seit der Ausgabe Nr. 101 wird der ZG nur noch in Farbe gedruckt, was die Qualität des Blattes gewaltig erhöht. Dieses hat aber auch zur Folge, dass die Herstellungskosten gestiegen sind. Es ist ein Grund dafür, dass der Beitrag von sechs auf  neun Euro erhöht werden muss. Ich bin jedoch überzeugt davon, dass die Entscheidung, den ZG in Farbe erscheinen zu lassen, die richtige war.
Zu Weihnachten 2007 hatten wir ein neues Adressenverzeichnis herausgebracht, das von den Mitgliedern wieder sehr positiv aufgenommen wurde. Zu Weihnachten 2010 ist ein neues geplant. Wer noch Adressenänderungen oder Ergänzungen (Tel.-Nr., Kinder, etc) mitzuteilen hat, der möge bitte Rüdiger Zell informieren. 

Zeidner Denkwürdigkeiten

In unserer Schriftenreihe „Zeidner Denkwürdigkeiten“ ist im Jahre 2007 Heft 14, das „Laientheater in Zeiden“, von Franz Buhn „in neuem Kleid“ erschienen. In diesem Jahr können wir mit zwei neuen Publikationen aufwarten.
-   Heft 15 – die zweisprachige Broschüre „Zeiden – eine kurze Chronik“, von Rainer Lehni, ins Rumänische übersetzt von Georg Aescht und Christian Cercel.
-    Heft 16 – „Zeidner Persönlichkeiten“ Band I, von Helmuth Mieskes
Alle drei Hefte wurden von Carmen Kraus layoutet. Für ihre Arbeit gebührt ihr ein besonderer Dank. Auch mit zwei neuen Tonträgern, sprich CDs, können wir die Zeidner Publikationen erweitern.
Es sind dies:
-   „Alte Lieder – neu gesungen“, aufgenommen vom Zeidner Gesangstrio, bestehend aus Effi Kaufmes, Diethild Maier (geb. Gieb) und Annette Königes – alle auch Mitglieder des Zeidner Gitarrenkränzchens.
-   „Paßt af and hoiart“, Mundartaufnahmen mit Gedichten von Michael Königes, aufgenommen von Georg Aescht und Inge Gutsch. 

Zeidner Ortsgeschichtlicher Gesprächskreis (ZOG)

Der ZOG ist mittlerweile fester Bestandteil unserer Nachbarschaft. Dem Gründer Balduin Herter und Mitstreiter Helmuth Mieskes sag ich Dank dafür. Im Jahr 2007 fand der Gesprächskreis in Augsburg und 2008 in München statt. Über seine Arbeit wird regelmäßig ausführlich im Zeidner Gruß oder auf der Homepage berichtet. Die Anzahl der Themen, die der Gesprächskreis versucht aufzuarbeiten, ist groß. Ich nenne nur ein paar:

- das Zeidner Waldbad, 
- die Konfirmation in Zeiden im Wandel der Zeit,
- Inschriften in Zeiden,
- Lexikon Zeiden,
- Zeidner Persönlichkeiten, Teil II

Um jedoch in der Reihe Zeidner Denkwürdigkeiten weiter erfolgreich und vorzeigbar arbeiten zu können, bedarf es eurer Unterstützung. Ich würde mir besonders wünschen, dass den Aufrufen im ZG zur Mithilfe mehr Folge geleistet wird. Eine weitere Bitte, die ich heute hier aussprechen möchte, ist die, dass wir unsere Arbeit nur dann bestätigt sehen, wenn die Büchlein, die wir herausgeben, auch Abnehmer finden. Neben dem idealistischen Willen zur Sicherung und Bewahrung von Zeidner Tradition ist der erfolgreiche Verkauf eine große Motivation für uns alle, weiterzumachen. 

Zeiden im Netz

Der Auftritt der Zeidner Nachbarschaft im Internet mit ihrer Seite www.zeiden.de ist mittlerweile neben dem Zeidner Gruß eine wichtige Informationsquelle für alle Zeidner und Zeiden-Anhänger aus der ganzen Welt geworden. Selbst aus Kanada, Australien, China, Thailand gehen die Interessenten auf unsere Seite, wie die Auswertungen zeigen. Woche für Woche gibt es Neuigkeiten, mal aus der Nachbarschaft, mal aus Zeiden, so dass sich zu Recht sagen lässt, dass die Zeidner Homepage zu den aktuellsten in ganz Siebenbürgen zählt. Die Homepage besteht aus einem Nachrichten- und einem Serviceteil. Damit auch immer wieder frische Meldungen auf die Seite kommen, recherchiert Rainer Lehni nach rumänischen Internet-Seiten, die über Zeiden schreiben. Ansonsten gibt es auch immer wieder Fotos aus Zeiden. Besonders zu erwähnen ist, dass es alle Ausgaben des Zeidner Grußes auf der Homepage gibt. Auch der Serviceteil wird gerne genutzt, weil dort zum Beispiel die elektronischen Adressen vieler Zeidner zu finden sind. Noch etwas zäh funktioniert es, wenn wir über die Homepage aufrufen, bei bestimmten Vorhaben mitzuwirken, wenn es etwa um Konfirmationsfotos geht. Als neuestes Projekt hat Gert Liess den Zeidner Friedhofsplan im Internet abgebildet mit allen Gräbern, so dass nun jeder sofort herausfinden kann, wo die Vorfahren ihre letzte Ruhestätte haben. Dafür, dass es auf der Homepage so reibungslos funktioniert, sorgen Hans Königes, der Inhaltsbeschaffer und Gert Liess, der zuverlässige Internet-Profi, der oft innerhalb weniger Minuten, nachdem ihm Hans die Texte geschickt hat, diese sofort ins Netz stellt. Gert hat übrigens seit Neuestem auch die Betreuung der Homepage der Burzenländer HOG  (www.burzenland.de) übernommen. 

„Stiftung Zeiden“

Die Stiftung, die jetzt bereits elf Jahre existiert, steht nach wie vor unter dem Vorsitz von Helmut Andreas Adams. Ein Schwerpunkt der letzten Jahre war die Archivierung von Zeidner Kirchendokumenten. Dieses Projekt ist bisher das größte und wohl wichtigste Projekt, das von der Stiftung finanziell unterstützt und begleitet wurde. Am 11. Juli 2009 findet die nächste Sitzung der „Stiftung Zeiden“ statt. Dann stehen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung.

Beziehungen zu Zeiden

Die Beziehungen zur Kirchengemeinde in Zeiden, zum Presbyterium und zu Kurator Arnold Aescht haben besonders im Jahr 2007 gelitten. Dafür verantwortlich sind unter anderem die jüngsten Geschehnisse in Zeiden. Auf die Entlassung des Presbyteriums, die Versetzung von Pfarrer Klaus Martin Untch und die Rehabilitierung des Presbyteriums hatten wir keinen Einfluss. Eine Schuld der Zeidner Nachbarschaft an den Geschehnissen in Zeiden lässt sich nicht festmachen, gut gemeinte Ratschläge unsererseits wurden nicht angenommen. Wir haben zu keiner Zeit die Verbindung zu Zeiden abbrechen lassen und wiederholt deutlich gemacht, dass wir die Geschehnisse in Zeiden sehr bedauern.

Was uns in Zeiden - wie ich meine - ungerechterweise zum Vorwurf gemacht wurde, ist die Tatsache, dass das Presbyterium bei seiner Absetzung mehr Rückendeckung von uns erwartet hat. Wir, der Vorstand, haben uns damals bewusst sehr neutral verhalten, weil in unseren Augen ein Verstoß gegen die Kirchenordnung vorlag und der Beschluss des Landeskonsistoriums unumstößlich schien. 

Das alles gehört heute der Vergangenheit an. Dennoch leidet die Kirchengemeinde unter den damaligen Vorkommnissen, zumal sie seit mehr als 17 Monaten ohne Pfarrer auskommen muss. Bei meinem gemeinsamen Besuch mit Helmuth Mieskes in Zeiden im Oktober 2008 haben wir die Gelegenheit genützt, uns auszutauschen und Missverständnisse zu beseitigen. Jetzt, ein gutes halbes Jahr später, stelle ich fest, dass diese Gespräche wichtig waren, es uns aber leider nicht gelungen ist, das Vertrauensverhältnis ganz wieder herzustellen. Sicher tragen hier die lange Pfarrvakanz und der Gesundheitszustand von Arnold Aescht - dem wir bei dieser Gelegenheit alles Gute und schnelle Genesung wünschen - auch dazu bei, dass der Kontakt zur Kirchengemeinde etwas abgenommen hat. 

Der Vorstand der Nachbarschaft versucht trotz allem eng mit der Kirchengemeinde, dem Kurator und dem Presbyterium der evangelischen Kirche aus Zeiden zusammenzuarbeiten. Dies haben wir immer wieder zum Ausdruck gebracht und die Verantwortlichen der Kirchengemeinde in Zeiden wissen das auch. Über die Besuchsreise in Zeiden wurde im letzten Zeidner Gruß und auf der Homepage ausführlich berichtet.

Die zweckgebundenen Spenden werden weiterhin auf Abruf weitergeleitet, sei es für „Essen auf Rädern“, Friedhofsfonds, Altenhilfe in Zeiden, Kirchenmusik, Spendenapotheke, Renovierungsarbeiten an Pfarrhaus, Kirche, Kirchturm und Friedhof, Weihnachtsbescherung, Jugendarbeit. Der Friedhof in Zeiden ist weiterhin eine uns am Herzen liegende Angelegenheit. Zur neuen Regelung und Handhabung der Pacht und Pflege der Gräber und zum Umgang mit dem Friedhofsfonds haben wir in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde einen Handzettel erstellt. 

Beziehungen zur politischen Gemeinde und zur heutigen Mehrheitsbevölkerung in Zeiden

Die Beziehung zur politischen Gemeinde in Zeiden ist nur sporadisch und findet auf einer freundschaftlichen Basis mit dem jetzigen Bürgermeister Alexandru Popa statt. Darauf, was in Zeiden passiert, haben wir keinen Einfluss. In Gesprächen mit ihm werden lediglich Hinweise weitergegeben – etwa was die Verschönerung, die Sauberkeit des Ortes, die Erhaltung von denkwürdigen Gebäuden und die gute Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche anbelangt.

Vorstandsarbeit und Danksagungen

Die Zusammenarbeit im Vorstand läuft gut. Ein reger E-Mail-Austausch sorgt für einen hohen Informationsstand. Der Arbeitsanfall ist unterschiedlich. Doch jeder hat versucht, seinen abgesteckten Aufgabenbereich in den letzten drei Jahren zu erledigen. Alles wird nach wie vor ehrenamtlich geleistet und das obwohl alle Mitglieder des Vorstandes neben diesem Ehrenamt einem Hauptberuf nachgehen. Ihnen allen gebührt mein persönlicher Dank.
Bei unseren Sitzungen, die zweimal im Jahr stattfinden, gibt es auch hin und wieder kontroverse Diskussionen. Diese führen oft zu einer lebhaften, aber stets fairen Aussprache, bei der Klarstellungen und Sichtweisen meist vernünftig und konstruktiv ausgetauscht werden.
Vorzeitig aus dem Vorstand ausgeschieden sind Heinz Mieskes 2007 und Hannelore Scheiber im September 2008. 

Für die gute Zusammenarbeit in den letzten drei Jahren möchte ich mich ganz herzlich bedanken, bei:
- bei meinen Stellvertretern Hannelore Scheiber, Rainer Lehni, Kuno Kraus,  
- bei der Kassenwartin Franziska Neudörfer für die akkurat geführte Kasse,
- bei unserem Schriftführer und ZOG-Verantwortlichen Helmuth Mieskes, für die ausführlichen Sitzungsprotokolle, seine Beiträge im ZG und auch für die jüngst erschienenen Broschüren,
- beim Adressenverwalter Rüdiger Zell – und seiner Familie für den prompten und zuverlässigen Versand des Z-Grußes und anderer Publikationen,
- bei dem Vorsitzenden der Stiftung Zeiden, Helmut Andreas Adams,
- bei unseren Jugendvertreter, Harriet, Thorsten und Rüdiger,
- bei den Zeidner-Gruß-Machern, Hans Königes, Harda Kuwer-Ferstl, Renate Kaiser und Ralf Ziegler,
- bei den „Kulturreferenten“, Netti Königes, Effi und Pitz Kaufmes,
- bei den Kassenprüfern Anneliese Schmidts und Erwin Aescht,
- bei den Altnachbarvätern Balduin Herter und Volkmar Kraus.

Weiterhin spreche ich meinen Dank aus an:

- Gert-Werner Liess, für die mustergültige Gestaltung und Aktualisierung unserer Homepage,
- bei Kurator Arnold Aescht, als „Hüter der Kirchengemeinde“ und erstem Verbindungsmann zu Zeiden,
- bei dem aus Zeiden angereisten Organisten Klaus Dieter Untch,
- bei allen Blasmusikanten und dem Dirigenten Brunolf Kauffmann und dem Vorstand Heiner Aescht,
- bei den Wohltätern unserer Heimatgemeinde Zeiden, wie
- bei Brigitte und Otto Kloos, die sich nach wie vor bei den Johanniter Hannover dafür einsetzen, dass Gelder für die Einrichtung, „Essen auf Rädern“, nach Zeiden fließen
- beim Kirchenkreis Templin und Frau Lehmann,
- bei Klaus Mieskes,

- des Weiteren bei den Anwesenden und nicht Anwesenden für die vielen und oft großzügigen Spenden, denn ohne sie könnten wir nicht all das umsetzen, was wir umgesetzt und erreicht haben und weiterhin erreichen möchten.

- und nicht zuletzt bei allen Zeidnerinnen und Zeidner die hier anwesend sind, denn ohne Euch wäre dieses Treffen nicht möglich
       
Sollte ich jemanden vergessen haben, dann bitte ich um Nachsicht, denn es ist nicht meine Absicht, jemanden zu übergehen.

Udo Buhn, Nachbarvater